Regenwassernutzung mit Zeoflor^® E 1/10

Organische Stoffe werden durch natürliche Prozesse abgebaut und mineralisiert, was bei einer Regenwassernutzung zu einer unerwünschten Färbung des Ablaufwassers führt. Zeoflor^® E 1/10 ist für eine Regenwassernutzung bestens geeignet, da es keinerlei Zersetzungsprozessen unterliegt.

Organische Substanzen wie Torf oder Rindenhumus zersetzen sich unter den Bedingungen, die auf Dächern herrschen. Dies bedeutet einerseits eine kontinuierliche Veränderung der Substrat-Eigenschaften, andererseits ein Auswaschen dieser Zersetzungsprodukte mit dem Niederschlag. Es kommt zu Verfärbungen des Ablaufwassers.

Ihr Vorteil: In Zeoflor^® E 1/10 ist aufgrund der Eigenschaften der verwendeten Zeolithe eine Zumischung von organischen Stoffen nicht erforderlich. Nur direkt nach dem Einbau kann ein geringer Teil der im Substrat enthaltenen Feinanteile ausgewaschen werden. Danach ist das Wasser praktisch frei von Verunreinigungen und Färbungen.

Chemische Untersuchungsergebnisse

Chemische Untersuchungen belegen, dass das aus Zeoflor^® E 1/10 austretende Dränwasser bezüglich der gelösten Inhaltsstoffe die Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt.

Unterstützt werden diese Ergebnisse durch Untersuchungen an der FH Weihenstephan. Diese zeigen, dass der spektrale Adsorptionskoeffizient im Mittel nur geringfügig über dem in der Trinkwasserverordnung angegebenen Wert liegt. Eine durch Huminstoffe hervorgerufene starke gelblich-bräunliche Färbung findet man bei Zeoflor^® E 1/10 nicht.

Das Dränwasser, das bei einer Dachbegrünung mit Zeoflor^® E 1/10 austritt, kann ohne Einschränkungen als Brauchwasser genutzt werden. Durch die kaum wahrnehmbare Färbung sind keine Probleme bei der Akzeptanz der Nutzer zu erwarten.

Eluatuntersuchung Zeoflor^® E 1/10